Manuelle Therapie: Befunderhebung des Fasziensystems Kursteil 1
Einleitung
In dieser Weiterbildung findet eine theoretische und praktische Auseinandersetzung mit Blockaden und Engpässen statt, die durch anatomische Strukturen entstehen und bestehen können. Teilnehmende erweitern ihre Kenntnisse rund um die Sicht- und Palpatorische- Befundmöglichkeiten und deren Anwendung bei der Behandlung von Patienten. Stets mit dem Ziel wichtige Zusammenhänge in der Befunderhebung zu erkennen und einen angemessenen Behandlungsaufbau ableiten können. Im Kurs lernt man verschiedene Befundtechniken im Bezug des Fasziensystems kennen.
Kursinhalt
Blockaden und Engpässe verstehen:
- Anatomische Strukturen / Engpässe
- Physikalische Prozesse (Tensegrity Modell)
- Organe und ihre strukturellen Zusammenhänge
- Schmerzen als Signale in der Befunderhebung
Engpässe und Blockaden erkennen:
- Kartographieren von Engpässen und Blockaden
- Methode zur Befunderhebung 1: Erste Barriere bei Gelenksbewegungen
- Methode zur Befunderhebung 2: Fasziale Eigenbewegung
- Methode zur Befunderhebung 3: Longitudinaler Druckscan
Lernziele
- Kenntnisse über Blockaden und Engpässe bei anatomischen Strukturen auffrischen/kennenlernen.
- Kennenlernen der Tensegrity-Struktur und ihre Funktionsweise.
- Vertiefen von palpatorischen Fähigkeiten für die Befunderhebung.
- Zusätzliche Befundtechniken für fasziale/strukturelle Dysfunktionen kennenlernen.
Voraussetzung
Schulmedizinische Grundlagen / Tronc Commun und Einzelmethode KLM,
Therapeutische Massagen, Med. Masseure, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten